Das Wichtigste vom Philips BT3216/14 Test:
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Was uns gefällt |
Was besser sein könnte |
+ längenverstellbarer Kammaufsatz (0.5 – 10mm in 0.5mm-Schritten) | - vergleichsweise schwächere Schnittleistung in den Tests. Daher nicht so gut für dichte Bärte geeignet |
+ selbstschärfende, wartungsfreie Edelstahlklinge (32mm breit) | - Kammaufsatz verdeckt beim Schneiden des Oberlippenbartes die Sicht und die Zacken stören, weil sie weit nach vorne ragen |
+ einfache Längeneinstellung per Drehrad | - der NiMh-Akku lädt zwar nur 60 Min, hält in den Tests aber auch nur 35 Min. |
+ Netz- oder Akkubetrieb möglich | |
+ Akkukontrollanzeige (ladet, fertig geladen, Akku wird leer) | |
+ Reinigung des Scherkopfes unter Wasser möglich | |
+ Spannungsanpassung | |
+ (Einfache) Tasche im Set | |
+ sehr leicht (130g) |
Das Testmodell wird in einem Karton (französischer und italienischer Text) geliefert.
Schereinheit:
Stromversorgung:
Allgemeines Philips Bartschneider BT3216/14:
Bartschneider günstig: Der Philips BT3216 gehört zur 3000er Barttrimmer-Serie von Philips („Einsteigerserie“) und zählt zu den günstigen Bartschneidern. Das Gerät ist auf den ersten Blick nicht schlechter verarbeitet als der getestete BT5515 aus der teureren 5000er Serie.
Klein, leicht und handlich: Der Philips Bartschneider BT3216/14 ist sogar etwas kleiner und leichter. Lediglich auf das beim BT5515 eingebaute, kleine, beleuchtete Display für die Längeneinstellung hat Philips beim BT3216 verzichtet. Die Anzeige der Schnittlänge am Drehrad reicht aber völlig aus bzw ist sogar praktischer als das Display des BT5515.
1 Stunde laden für 35 Min Betrieb: Der NiMh-Akku des Philips BT3216 lädt eine Stunde. Der volle Akku soll laut Hersteller für ca. 60 Minuten Betrieb reichen. In den Praxis-Tests ist nach ca. 35 Minuten Schluss.
Akku-Kontollanzeige: Während des Ladens blinkt eine grüne Ladekontrollanzeige. Sobald der Philips Bartschneider vollständig geladen ist, leuchtet das Licht durchgängig. Ein rot blinkendes Licht warnt im Betrieb davor, dass der Akku zur Neige geht. Es verbleiben dann noch einige Minuten.
Bartschneider Netzbetrieb ist möglich: Der Philips Bartschneider kann (beispielsweise bei leerem Akku) mit Netzkabel betrieben werden.
Spannungsanpassung: Für Reisen bietet der Philips Bartschneider eine automatische Spannungsanpassung.
Von 0.5 bis max 10mm Schnittlänge: Der Bartschneider aus der 3000er-Serie von Philips ist für kurze Bärte gedacht: Es gibt einen längenverstellbaren Kammaufsatz der über den Scherkopf gesteckt wird. Das geht rasch und gut. Die Schnittlänge wird per Drehrad eingestellt. Es sind 20 Schnittlängen wählbar, von 0.5 bis 10mm in 0.5mm-Schritten.
Tatsächlich liegt die gemessene Mindest-Schnittlänge allerdings bei 0.8mm.
Schneiden mit Barttrimmer ohne Aufsatz: Ohne Kammaufsatz beträgt die Schnittlänge im Praxistest ca. 0.5mm. Wenn man das Gerät nicht exakt über die Haut führt, fühlen sich die Zacken des Scherkopfes kratzig an und die Klinge verursacht in den Tests an empfindlichen Stellen wie am Hals vergleichsweise rasch Verletzungen.
schwache Motorleistung: Der Motor ist nicht besonders stark. Das merkt man vor allem im Belastungstest mit einem dichten Fell. Dementsprechend reicht die Schnittleistung bei weitem nicht an die Top-Geräte wie den Panasonic ER SB60 heran. Auch Geräte derselben Preisklasse, wie der Remington MB320C sind im Test leistungsstärker und eignen sich deshalb für dichtere Bärte besser. Wer einen nicht ganz so dichten, kurzen Bart regelmäßig in Form halten möchte (zB 3-Tage-Bart), wird aber vermutlich mit der Leistung zufrieden sein.
Geräusch: Das Betriebsgeräusch ist für einen Bartschneider "typisch" und erinnert an den BT5515. Es ist nur etwas tiefer. Verglichen mit den anderen Testmodellen ist es "mittelmäßig" laut.
keine freie Sicht: Beim Schneiden des Oberlippenbartes stören die weit nach vorne ragenden Zacken des Kammaufsatzes und man hat durch den quer verlaufenden Bügel des Kammaufsatzes keine freie Sicht auf die Klinge.
Es wird heiß: Auch auffällig: Wenn man länger mit dem Test-Modell schneidet, wird der Scherkopf heiß – allerdings erst nach ca. 15 Minuten.
wartungsfreie Edelstahlklinge: Die Edelstahlklinge ist selbstschärfend und wartungsfrei, muss also nicht geölt werden.
Scherkopf abnehmbar: Der Scherkopf lässt sich mit leichtem Druck gegen die Klinge abnehmen und unter Wasser reinigen. Das Gehäuse ist aber nicht wasserdicht.
Philips Bartschneider Series 3000 |
Philips BT3216/14 (Testmodell) |
Philips BT3236/14** | Philips BT5515/15 |
Klingen | selbstschärfende Edelstahlklingen | doppelt geschärfte Edelstahlklingen | selbstschärfende Edelstahlklingen |
Akku | Ni-MH | Ni-MH | Li-Ion |
Ladezeit | 1 Stunde | 1 Stunde | 1 Stunde |
Laufzeit | 60 Minuten (im Test 35Min) | 60 Minuten | 80 Minuten |
Schnittlänge ohne Aufsatz | 0.5mm | 0.5mm | 0.5mm |
Schnittlängen mit Aufsatz | 0.8-10mm | 0.5-20mm | 0.4-20mm (im Test 0.8-20mm) |
Längeneinstellungen | 20 | 40 | 40 |
Zubehör | einfache Tasche (Beutel) | einfache Tasche | Präzisionstrimmer, Ladestation, Reinigungsbürste, hochwertige Tasche |
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Testbericht |
** Herstellerangaben Oktober 2019
Der Philips Barttrimmer BT3216 ist ein leichter, günstiger Bartschneider für kurze Bärte (Schnittlänge max 10mm). Auf den ersten Blick ist der BT3216 nicht schlechter verarbeitet als der etwas teurere BT5515. Sieht man aber genauer hin, gibt es doch wesentliche Unterschiede (unter anderem eine schlechtere Schnittleistung und wesentlich kürzere Akkulaufzeit) und im Endeffekt ist der BT5515 uE trotz höheren Preises das attraktivere Modell von Philips. In derselben Preisklasse finden wir den getesteten Remington MB350L attraktiver. |
Die Maße und Gewichtsangaben vom Testgerät (September 2019) stammen von uns. Es handelt sich um ca.-Angaben, die von den Herstellerangaben abweichen können.
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