02.02.2024 (letztes Update)
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von: Michaela (beschäftigt sich seit Jahren professionell mit dem Thema "Haare"). Herstellerunabhängig + alle Geräte selbst gekauft! Ergebnis: 3x geschnittene Haare, 1x blutende Schnittwunde Die "Versuchskaninchen" waren: |
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Gute Friseurscheren sind kleine Kunstwerke und entstehen teilweise in aufwendiger Handarbeit. Dementsprechend teuer sind viele „Coiffeurscheren“.
Einige bekannte Friseurscheren-Marken bieten aber auch günstige Profi-Scheren mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis an. Wir haben vier beliebte, günstige Friseurscheren mit attraktivem Preis getestet und berichten von unseren Erfahrungen.
Friseurscheren im Praxistest |
Olivia Garden Silk Cut |
Kasho KBP-55OS | Tondeo Spider | Jaguar Pre Style Relax |
Highlights | Friseurschere Empfehlung für Preisbewusste | Sehr scharfe, japanische Friseurschere aus hartem Japanstahl mit attraktivem Preis | Titan-Schere für Allergiker aus Solingen | Günstige, gute Haarschere eher für den Privatgebrauch, auch für Anfänger geeignet |
Testbericht | Testbericht | Testbericht | Testbericht | |
Amazon* | Amazon* |
Alternative: Amazon* |
Amazon* (5,5 Zoll) | |
Schersystem | Olivia Garden Silk Cut | Kasho Schere | Tondeo Spider | Jaguar Pre Style Relax |
Länge | 5,75 Zoll (14.6 cm) | 5,5 Zoll (14 cm) | 5,5 Zoll (14 cm) | 6 Zoll (15 cm) |
Form | 3D-Offset | Offset | Classic; in Offset erhältlich | Offset |
Stahl | japanischer Stahl | VG-10W Japanstahl | Chrom-Edelstahl mit Titanbeschichtung | Chrom-Edelstahl |
Gewicht | 60g | 46g | 43g | 44g |
Fingerhaken | ja | ja | ja | ja |
Fingerhaken abnehmbar | - | - | ja | ja |
Mikroverzahnung (einseitig) | - | - | - | ja |
Schloss nachstellbar | ja, Rad | ja, Rad | ja, Schraube | ja, Schraube |
Fingerinnenringe abnehmbar | ja | keine Ringe | ja | ja |
rostfrei | ja | ja | ja | ja |
hergestellt in | China | Japan | Deutschland, Solingen | Deutschland, Solingen |
Allgemeines | Olivia Garden Silk Cut | Kasho Schere | Tondeo Spider |
Jaguar Pre Style Relax |
Zubehör |
im Olivia Garden Silk Cut Set* erhältlich mit:
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hochwertige Scherentasche | Pflegeöl |
- |
in folgenden Längen erhältlich |
5 Zoll 5,5 Zoll 5,75 Zoll 6,5 Zoll |
5,5 Zoll 6 Zoll |
5,5 Zoll 6 Zoll |
4,5 Zoll 5 Zoll 5,5 Zoll 6 Zoll |
Testbericht | Testbericht | Testbericht | Testbericht | |
Alternative: Amazon* |
Die Angaben und Messungen stammen von uns. Es handelt sich um ca.-Angaben der Testmodelle, die von den Herstellerangaben abweichen können. | *Affiliatelink (siehe Fußzeile)
1. Fazit Friseurschere Test & Testsieger
2. Friseurschere: Worauf achten?
3. Welche bekannten Friseurscheren Marken gibt es?
4. Friseurschere Test-Kandidaten im Überblick
Sehr individuell: Jeder Friseur entwickelt im Laufe der Zeit beim Schneiden seine eigene Technik und seine eigenen Gewohnheiten. Im Idealfall unterstützt die Friseurschere diesen persönlichen Stil.
Beste Friseurschere der Welt? Es gibt also nicht die eine „beste Friseurschere“. Vieles ist eine Frage des persönlichen Geschmacks und der bevorzugten Schneidetechnik. Es überrascht deshalb nicht, dass die bekannten Scherenhersteller oft mehr als hundert verschiedene Friseurscheren im Sortiment haben.
Von günstig bis sündhaft teuer: Die Preise für Profi-Scheren reichen von 30 Euro bis weit über 1.000 Euro. Vor allem im unteren Preissegment bis ca. 200 Euro gibt es einige beliebte Friseurscheren mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Du fragst dich, worauf du bei der Auswahl der passenden Profi-Haarschere achten musst? Hier ein kurzer Leitfaden durch den Angebotsdschungel…
Eine professionelle Friseurschere ist das Hilfsmittel Nr. 1 im Salon. Damit es im Laufe der Jahre zu keinen Haltungsschäden, Entzündungen oder Gelenksproblemen kommt, ist die passende Ergonomie von besonderer Bedeutung.
Auch viele traditionsbewusste Hersteller setzen für die perfekte Ergonomie ihrer Profi Scheren mittlerweile auf moderne Computertechnik und animierte 3D-Modelle.
Die Form:
Bei der Form der Friseurbedarf-Schere wird zwischen „classic“ und „offset“ unterschieden, für die Form dazwischen wird manchmal der Begriff „semi-offset“ verwendet.
Bei der klassischen Form sind Ober- und Unterbeck annähernd baugleich bzw symmetrisch. Die Scherenaugen liegen auf gleicher Höhe. Eine Offset-Schere hat versetzte Scherenaugen. Ein Schenkel ist kürzer bzw anders abgewinkelt. |
Ergonomische Schere: Die Offset-Scheren gelten als die ergonomischeren, bequemeren Scheren, weil der Daumen beim Schneiden nicht so weit weggespreizt werden muss und sich dadurch die Haltung der Hand insgesamt verbessert. In den letzten Jahren scheint der Trend in Richtung Offset-Form zu gehen. Es gibt aber nach wie vor noch viele klassische Modelle, was zeigt, dass auch diese Form ihre Fans hat.
Oft ist ein Schenkel nicht nur zwei- sondern sogar dreidimensional an die natürliche Haltung der Hand angepasst, beispielsweise bei der getesteten Olivia Garden Silkcut.
Die Größe:
Von klein bis groß: Die passende Größe der Profi-Schere hängt vor allem von der Größe der Hand und der bevorzugten Schneidetechnik ab. Viele mögen für Details oder rasches Schneiden kleine Scheren (ca. 5 Zoll), weil sie damit ein besseres Gefühl haben. In größeren Händen fühlen sich aber 6 bis 7 Zoll Modelle auf Dauer oft besser an.
Der Komfort:
Größe und Form der Scherenaugen: Bei den meisten Friseur-Haarscheren lässt sich die Größe der Scherenaugen durch Gummiringe an die Größe der Hand anpassen. Natürlich sind auch die Scherenaugen ergonomisch geformt. Je nach unterstützter Haltung der Hand sind unterschiedliche Formen denkbar. Die Form sollte also zur bevorzugten Schneidetechnik bzw Handhaltung passen.
Drehbares Scherenauge: Manche Profi-Friseurschere hat ein bewegliches Auge für den Daumen.
Es lässt sich so bequem an die Haltung des Daumens anpassen oder bewegt sich mit diesem mit (zB Jaguar Set Evolution Flex*). |
Bei einigen Modellen ist das Auge sogar 360 Grad drehbar.
Eine solche Schere mit „doppelt rotierendem Auge“ ist beispielsweise die Olivia Garden Swivel Cut*. Auch von Mitzaki gibt es solche Scheren. |
Fingerhaken: Was den Fingerhaken anbelangt, hat man die Wahl zwischen „abschraubbar“ und „fix“. Fixe Fingerhaken sind öfters ergonomischer geformt, dafür aber eben nicht abnehmbar.
Ablagemulden für Zeige- und Mittelfinger: Bei sehr vielen Scheren ist ein Schenkel so geformt, dass Zeige- und Mittelfinger einen bequemen Platz finden.
Die Form der Schneiden und Blätter: Je nach Schneidetechnik und Verwendungszweck gibt es Scheren mit geraden und mehr oder weniger stark geschwungenen Schneiden. Die Scherenblätter sind meistens gerade oder konvex.
Linkshänderschere: Weil die Form der meisten Friseurscheren ergonomisch angepasst ist, müssen Linkshänder zu spiegelverkehrten Linkshänder-Friseurscheren greifen. Alle größeren Scherenhersteller haben solche Modelle im Programm.
Gute Friseurschere kosten oft mehrere hundert Euro, manchmal sogar deutlich über tausend Euro. Dass eine so teure Schere länger halten muss, als ein sehr günstiges Modell, liegt auf der Hand. Gute Friseurscheren halten auch bei regelmäßiger Verwendung oft jahrelang bis die erste Wartung fällig wird.
Über die Langlebigkeit entscheiden
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Das Material:
Friseurschere Material: Die meisten Scheren für Friseure sind aus hochwertigen Stahlsorten. Je nach gewünschten Eigenschaften werden Stoffe wie Chrom, Molybdän, Cobalt, Vanadium oder Mangan beigemischt. Sie entscheiden über die Korrosionsbeständigkeit, das Gewicht und andere wichtige Qualitätsfaktoren – und natürlich über die Kosten.
Stahlsorten: Abkürzungen auf den Verpackungen von Friseurscheren wie „VG-10“ oder „440C“ geben Auskunft über die verwendete Stahlsorte. Beispielsweise gilt der japanische Stahl „VG-10“ als qualitativ hochwertig und hart.
Legierung: Viele erfahrene Hersteller haben aber im Laufe der Jahrzehnte auch eigene Legierungen entwickelt. Die genaue Zusammensetzung und Herstellung wird oft aus Wettbewerbs- und Marketinggründen geheim gehalten.
Schnitthaltigkeit: Je härter der Stahl ist, umso länger bleibt die Friseurschere scharf („Schnitthaltigkeit“). Eine extreme Härte hat aber auch Nachteile: Der Stahl ist weniger flexibel und kann bei Anwendungsfehlern ausbrechen. Einsteiger müssen deshalb nicht gleich zu besonders teuren und harten Scherenmodellen greifen. |
Verschieden harte Stahlsorten: Manche Hersteller verbinden verschiedene Stahlsorten in mehreren Lagen, um die Vorteile von harten und flexiblen Stählen gleichzeitig nutzen zu können.(1)
Was bedeutet "HRC"? Beurteilen lässt sich die Härte des Materials mit Hilfe einer Härtekennziffer, die manche Hersteller stolz auf den Verpackungen ihrer Scheren bekanntgeben. So weisen beispielsweise manche Scheren einen Härtegrad von „63 HRC“ auf. Aber was bedeutet das?
Härte nach Rockwell: In der Technik gibt es mehrere genormte Verfahren, um die Härte von Gegenständen zu messen. „HR“ bedeutet Härte nach Rockwell. Bei der gleichnamigen Härteprüfung wird - vereinfacht gesagt - nach einem festgelegten Verfahren gemessen, wie tief ein bestimmter Gegenstand in den Stahl der Schere eindringt. Je weniger tief, umso härter ist der Stahl logischerweise. Je nach verwendetem Gegenstand und aufgewendeter Kraft gibt es verschiedene Härteskalen.
Die Härte von Scheren bzw Klingen wird idR nach der Härteskala C gemessen. Diese Härteskala ist für sehr harte Materialien gedacht. Dabei wird ein kegelförmiger Prüfkörper aus Diamant mit einem Winkel von 120° als Eindringkörper verwendet.
Je höher der HRC-Wert ist, umso härter ist das für die Schere verwendete Material. |
Welche Härte bei Friseurscheren? Friseurscheren mit Rockwell-Härten von 55 bis 57 HRC sind schon ordentlich hart. Bei manchen teuren Friseurscheren reichen die Werte bis 63 oder sogar 65 HRC. Anwendungsfehler verzeihen solche Scheren kaum.
Die Fertigung:
Heutzutage Computerunterstützung: Die Fertigung von Friseurscheren umfasst oft weit über hundert Arbeitsschritte und war ursprünglich Handarbeit. In den letzten Jahrzehnten sind aber auch viele traditionsbewusste Hersteller auf die Vorteile moderner Produktionstechniken aufmerksam geworden. Dass CAD-Systeme und Computeranimationen zur Perfektionierung der Ergonomie eingesetzt werden, haben wir schon erwähnt. Aber auch viele Fertigungsschritte vom Rohling bis zur fertigen Schere erledigen computergesteuerte Anlagen präziser, rascher und kostengünstiger.
Aber auch noch Handarbeit: Die alte Handwerkstradition hat aber längst nicht ausgedient. Nach wie vor werden wichtige Arbeiten noch von Hand erledigt. Vor allem das Schleifen und Polieren wird vielerorts nach wie vor manuell gemacht.
Videoquelle: YouTube, Tondeo Solingen
Wie wird eine Schere scharf? Über die Schärfe der Schneiden entscheidet die Schleif- und Politurtechnik. Je spitzer der Winkel der Schneidkante ist, umso schärfer ist die Friseurschere. Spitze Schneiden nutzen aber auch rascher ab, weshalb sie in aller Regel mit höherwertigen, härteren Stählen kombiniert werden müssen.
Umgekehrt gesagt: günstige Haarscheren aus nicht so harten Stahlsorten müssen mit flacherem Winkel, also weniger scharf geschliffen werden, weil sie sonst rasch stumpf werden würden.
Scharf, schärfer, am schärfsten: Die Schärfe einer Friseurschere genießt natürlich die Aufmerksamkeit jedes Käufers. Dementsprechend lässt sie sich auch gezielt als Marketingargument einsetzen.
Japanische Scheren: Vor allem japanische Hersteller verweisen gerne auf die besonderen, über Generationen hinweg perfektionierten Techniken, die zu einer einzigartigen Schärfe der Schneiden führen sollen. Bekannt ist beispielsweise der aufwendige, japanische Hamaguri-Schliff, der nur von Hand gemacht werden kann.
Was ist Gängigkeit? Die Gängigkeit einer Friseurschere wird oft wenig beachtet. Gemeint ist damit die Kraft, die für das Öffnen und Schließen der Schere notwendig ist.
Bei hochwertigen Scheren ist der nötige Kraftaufwand geringer als bei herkömmlichen Modellen. Wenn man bedenkt, wie oft eine Schere im Laufe der Monate und Jahre bewegt wird, spielt die Gängigkeit für den Komfort bei der Arbeit eine große Rolle. |
Über die Gängigkeit entscheiden
Die Scherenblätter: Die meisten Friseurscheren haben leicht gebogene Scherenblätter und einen Hohlschliff. Ist die Schere geschlossen, berühren sich Ober- und Unterbeck nur vorne an der Spitze. Die Schere steht unter leichter Spannung. Beim Öffnen der Schere berühren sich die Scherenblätter nur an jener Stelle, an der sich die Schneiden kreuzen.
Die Verschraubung: Für die richtige Position der Scherenblätter sorgt neben der Form eine präzise Gangstelle und ein hochwertiges Schraubsystem. Bei einer zu lockeren oder zu festen Schraube können die beiden Klingen beschädigt werden.
Billige Friseurscheren sind oft mit Schlitzschrauben und Beilagscheiben ausgestattet. Man braucht also zum Feinjustieren ein Werkzeug. Eleganter und rascher geht das bei Scheren mit einem kleinen Rädchen („Spannschraube“). So eine Schere ist beispielsweise die Olivia Garden Silk Cut.
Einige teure Friseurscheren sind mit dichten, wartungsfreien Kugel- bzw Gleitlagern ausgestattet. Es gelangen weder Haare noch Flüssigkeiten ins Innere. Solche Scheren bietet beispielsweise Kasho in der Millenium- und XP-Serie an.
Schere für Allergiker: Auch Nickelanteile finden sich im Stahl, was Allergiker weniger freut. Die Lösung sind in diesem Fall nickelarme Friseurscheren oder Scheren mit hautfreundlichen Beschichtungen (zB Titanbeschichtung).
Titan Schere: Titanbeschichtungen können zugleich besonders hart sein.
Eine allergieneutrale Friseurschere mit Titanbeschichtung ist die getestete Tondeo Spider. |
Mancherorts reicht die Tradition der Klingenfertigung bis weit ins Mittelalter zurück. Zu diesen Orten zählen Solingen in Deutschland und einige Ortschaften in Japan.
Solingen Friseurscheren: Messer und Scheren aus Solingen gehen heutzutage in die ganze Welt. Schon im Mittelalter war die deutsche Klingenstadt bekannt für qualitativ hochwertige Klingen. Schwerter mit der Gravur „me fecit Solingen“ („Solingen fertigte mich“) bezeugen, dass die Qualität aus Solingen schon im Mittelalter etwas Besonderes war.
Friseurscheren Japan: Japanische Scherenhersteller bauen noch heute auf die Jahrhunderte alte Samurai-Tradition. Viele japanische Stahlsorten gelten als besonders hart und spezielle Schleiftechniken, die über Generationen weitergegeben wurden und viel Erfahrung erfordern sollen ganz besonders scharfe Schneiden garantieren.
Hier einige bekannte Friseurscheren Marken:
Zwilling, Jaguar, Tondeo: Die Geschichte von Jaguar reicht bis ins Jahr 1932 zurück, als in Solingen die Stahlwarenfirma Kurt Schmidt KG gegründet wurde. Die Marke „Jaguar“ gibt es seit 1967 und einige Jahre danach wurde der Name als Firmenname übernommen. 1988 erwarb das Solinger Unternehmen „Zwilling“ die Firma und führte die Produktion mit dem ebenfalls übernommenen und aus Solingen stammenden Unternehmen „Tondeo“ zusammen.
Solingen Scheren: Was die Scherenproduktion anbelangt, setzt Jaguar auf eine Kombination aus moderner, computergesteuerter Fertigung und Handarbeit die oft mehr als 120 Arbeitsschritte pro Schere umfasst. Hergestellt werden die Jaguar Scheren in Solingen.
Von günstig bis teuer: Das Scheren-Sortiment ist in mehrere Produktlinien gegliedert und reicht von günstigen „Einsteiger-Modellen“ hauptsächlich für den Privatgebrauch bis hin zu mehrere hundert Euro teuren Friseurscheren.
Japanische Scheren: Kai (Marke Kasho) wurde 1908 als Familienunternehmen gegründet und ist mittlerweile ein internationales Unternehmen mit Konzernzentrale in Tokyo. Die Ursprünge gehen auf die japanische Klingenstadt Seki mit ihrer alten Samurai-Tradition zurück. Diese Tradition möchte auch Kasho bewahren und sie mit moderner Technologie kombinieren.
Verschieden harte Legierungen: Kai Scheren bzw Kasho Scheren werden aus zwei verschiedenen Edelstahllegierungen hergestellt. Dadurch können unterschiedliche Härtegrade kombiniert werden, was den Scheren optimale Eigenschaften verleihen soll – Flexibilität und außergewöhnliche Schnitthaltigkeit.
Verschiedenste Friseurscheren: Kasho bietet als japanischer Scheren-Spezialist unterschiedliche Haarschere-Serien an, von der „Damascus Serie“ aus einzelnen Lagen Damaststahl bis hin zur „Millenium Serie“ mit patentiertem, dichtem Kugellager.
Friseurschere Japan: Joewell wurde 1917 unter dem Namen „Tokosha Company“ in Tokyo gegründet und fertigte ursprünglich medizinisches Schneidewerkzeug. Noch heute ist das „Head Office“ in Tokyo. Im Jahr des Hahns 1921 begann die Firma mit der Produktion von Joewell Scheren und wählte den Hahn als Markensymbol.
Die Marke „Joewell“ wurde 1975 gegründet und vertreibt mittlerweile mehr als 200 Scherenmodelle in den USA, Europa und Asien.
In der Fabrik in Iwate (Japan) werden die Friseurscheren von Joewell zunächst mit moderner Technik gefertigt und dann von Hand optimiert.
Takai setzt auf eine Mischung aus moderner Technik und alter Tradition:
Das Scheren-Sortiment besteht aus mehreren Produktlinien. Die meisten Modelle kosten mehrere hundert Euro.
Mizutani wurde 1921 in Tokyo als kleine Werkstatt für Friseur-Scheren gegründet. Yorigi Mizutani war als gelernter Friseur nicht mit den erhältlichen Scheren zufrieden und begann kurzerhand mit der Fertigung eigener handgemachter Friseurscheren. Mittlerweile wird die Tradition vom Enkel weitergeführt.
Im Laufe der Jahre hat Mizutani Erfahrungen mit vielen unterschiedlichen Stählen gesammelt und die verwendeten Legierungen auf diesem Weg optimiert. Die Stähle werden von Hand zu einzigartigen Friseurscheren verarbeitet.
E-Kwip ist eine Marke der Haaro GmbH, die 1985 den Vertrieb der Marke Joewell in Deutschland übernommen hat. Mittlerweile lässt Haaro unter der Marke E-Kwip selbst Scheren für den Friseurbedarf fertigen.
Olivia Garden Haarscheren und Haarbürsten: Olivia Garden wurde 1967 in Belgien gegründet und hat seine Headquarters in Kalifornien und Belgien. Das mittlerweile international in mehr als 100 Ländern aktive Unternehmen ist vor allem für seine Haarbürsten und Haarscheren bekannt.
"Hochwertige Scheren zu erschwinglichen Preisen": Das Scheren-Sortiment umfasst mehrere Produktlinien und reicht von günstigen Modellen für den Privatgebrauch bis hin zu Friseurscheren aus japanischem Stahl. Ziel von Olivia Garden ist es, „hochwertige Scheren zu einem erschwinglichen Preis“ anzubieten.
Olivia Garden Silk Cut |
Kasho KBP-55OS | Tondeo Spider | Jaguar Pre Style Relax |
Friseurschere Empfehlung für Preisbewusste | Sehr scharfe, japanische Friseurschere aus hartem Japanstahl mit attraktivem Preis | Titan-Schere für Allergiker aus Solingen | Günstige, gute Haarschere eher für den Privatgebrauch, auch für Anfänger geeignet |
Testbericht | Testbericht | Testbericht | Testbericht |
Amazon* | Amazon* | Amazon* | Amazon* |
*Affiliatelink (siehe Fußzeile)
Literaturverzeichnis:
(1) https://www.kasho.de/pdf/Kasho_Katalog_2022.pdf
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