17.08.2021 | von: Michaela
Welche Rundbürste? Finde mit unseren Tipps und Erfahrungen die beste Rundbürste für deine Haare!
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von: Michaela (beschäftigt sich seit Jahren professionell mit dem Thema "Haare") |
Rundbürste und Föhn sorgen für schwungvolle Locken, elegant glatte Haare oder herrliches Volumen. Aber welche Rundbürste ist ideal für feines Haar, für kurze Haare, für schulterlanges Haar, für lange Haare, zum Glattföhnen, für Locken?
Wir stellen die besten Rundbürsten aus unseren Praxistests der letzten Jahre vor und zeigen, wofür sich welches Modell eignet.
Die Auswahl an Rundbürsten ist riesig. Es gibt sie mit schmalem oder breitem Bürstenkörper, aus Metall, Kunststoff, Holz oder keramikbeschichtet und mit ganz unterschiedlichen Borsten.
Welche Rundbürste am besten zu dir passt, hängt vor allem von deinem Haartyp, deiner Haarlänge und deinen Stylingwünschen ab. Dabei spielen die Größe der Rundbürste, das Material des Bürstenkörpers und die Art der Borsten eine wichtige Rolle.
Inhaltsverzeichnis: Welche Rundbürste?
1. Größe der Rundbürste: von klein bis groß
Dicke Rundbürsten erzeugen sanfte, große Locken und Wellen und viel Volumen, allerdings mit wenig Spannkraft, das heißt die Frisur hält nicht so lange. Ist der Durchmesser der Bürste zu groß, hält das Volumen unter Umständen gar nicht und es entstehen überhaupt keine Locken oder Wellen, bestenfalls lassen sich damit die Haarspitzen leicht eindrehen.
Kleine Rundbürsten sorgen für weniger Volumen als große Bürsten und für kleine Locken oder Wellen mit mehr Spannkraft, die Frisur hält also besser. Sehr kurze Haare lassen sich ohnehin nur mit dünnen Rundbürsten gut greifen.
2. Material des Bürstenkörpers: Aluminium, Keramik oder Holz
Je mehr Hitze der Bürstenkörper aufnimmt, umso leichter lassen sich die Haare aus der natürlichen Form in eine andere Form bringen. Mit anderen Worten: Weicht dein Frisurenwunsch (zB intensive Locken) vom natürlichen Zustand der Haare (zB sehr glatt) stark ab, brauchst du viel Hitze. In diesem Fall eignen sich Rundbürsten mit Metallkörper (z.B. Aluminium, Kupfer) oder Keramikbeschichtung besser als Holzbürsten, weil Metall bzw Keramik die Hitze der Föhnluft besser aufnimmt und wieder an die Haare abgibt. Um deine Haare möglichst zu schonen gilt aber der Grundsatz: So viel Hitze wie nötig, so wenig Hitze wie möglich. Willst du also beispielsweise einfach nur deine leicht welligen Haare glatt föhnen, gelingt das wahrscheinlich auch mit weniger Hitze und auch bei empfindlichen Haaren ist eine Holzbürste die schonende Alternative zu Metallbürsten.
3. Borsten der Rundbürste: Metall-, Kunststoff-, Holz- oder Naturborsten
Bei den Borsten hast du die Qual der Wahl zwischen Naturmaterialien (Wildschweinborsten, Holzstiften, pflanzliche Borsten) und Kunststoff oder Metall. Wildschweinborsten gibt es in unterschiedlichen Qualitäten bzw Härtegraden. Sind sie relativ weich, greifen sie nicht sehr tief ins Haar und es wird dir wahrscheinlich schwer fallen, die Haare damit zu formen. Mit harten Wildschweinborsten hast du eine gute Kontrolle, sie sind aber meistens etwas teurer und fühlen sich auf der Kopfhaut kratzig an. Deshalb gibt es Rundbürsten mit Wildschweinborsten und etwas längeren Nylonstiften, die einen Kontakt mit der Kopfhaut verhindern. Rundbürsten mit Kunststoffborsten sind in ganz unterschiedlichen Varianten erhältlich. Sehr beliebte Stylingbürsten sind beispielsweise die Aluminium-Rundbürsten mit kurzen, ganz dünnen Nylonstiften. Auch sie erlauben eine gute Kontrolle der Haare, fühlen sich allerdings ebenfalls leicht kratzig an. Die Art der Borsten muss unbedingt zu deinem Haartyp passen. Harte, lange, dichte Borsten oder Borsten mit großen Noppen greifen tief ins Haar. Dadurch können auch glatte Haare beim Föhnen gut unter Spannung gehalten werden. Krause oder lockige Haare verfangen sich aber rasch zwischen solchen Borsten und sind oft nur mit viel Geduld wieder von der Rundbürste zu trennen.
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